Die prachtvollsten Stifte und Klöster in Österreich
Kraftorte der Stille

Stift Melk wurde im 11. Jahrhundert gegründet und thront geradezu majestätisch über der Donau. Bekannt für seine spektakuläre Bibliothek und den reizvollen Stiftsgarten.

Auf einer Anhöhe über dem Donautal erhebt sich Stift Göttweig, das barocke Kraftzentrum des 18. Jahrhunderts. Sehenswert: der Panoramablick und die barocke Ausstattung.

Stift Klosterneuburg kombiniert kaiserliches Erbe mit sakraler Kunst, wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im Barock umgestaltet. Ideal für einen Ausflug von Wien.

Gegründet im 12. Jahrhundert und eingebettet im Wienerwald, führt das Stift Heiligenkreuz seine musikalische Tradition der gregorianischen Choräle bis heute fort.

Stift Altenburg, gegründet im 12. Jahrhundert, beherbergt eine beeindruckende Bibliothek. Der „Garten der Religionen“ ist ein Symbol für interkulturellen Austausch.

Stift Seitenstetten, im Mostviertel gelegen, präsentiert sich in Barockarchitektur aus dem 18. Jahrhundert und mit weitläufigen Gärten.

Stift Geras, gegründet im 12. Jahrhundert, liegt eingebettet in die ruhige Landschaft des Waldviertels. Geschätzt als Rückzugsort für Fastenseminare.

Im Kloster Pernegg, erbaut im 12. Jahrhundert, finden Menschen Ruhe und Einklang bei Fastenkur und Meditation. Im Garten führt ein Pfad durch die Stille.

Das im 13. Jahrhundert gegründete Stift Herzogenburg liegt an der historischen Jakobsweg-Route und präsentiert Orgelkonzerte und Kunstsammlungen.

Stift St. Florian ehrt Anton Bruckner mit einer nach dem Komponisten benannten Orgel. Berühmt ist auch die umfangreiche historische Bibliothek mit 150.000 Bänden.

Über 800 Jahre Geschichte speichern die Stiftsmauern, zu denen eine gotische Kirche, eine romanische Krypta und eine neubarocke Bibliothek gehören.

Kremsmünster gilt als eine der größten klösterlichen Barockbauten des Landes. Im Kloster leben benediktinische Mönche, in dem auch ein Museum untergebracht ist.

Im barocken Stift wird gebetet, gelesen, gearbeitet. Und außerdem genussvoll und kreativ gewerkt in der eigenen Biokäserei und einer Werkstatt für Glasmalerei.

Das Benediktinerkloster Mondsee nutzt seine historische Aura am Seeufer, um auch als Bühne für kulturelle Events eingesetzt zu werden.

Stift Engelszell stellt einzigartige Delikatessen wie Liköre, Käse und Biere her – alles vor der Kulisse des stillen Trappistenordens.

Die imposante Abtei, gegründet 1084, beherbergt eine umfangreiche Bibliothek und historische Manuskripte und bietet zahlreiche Bildungs- und Kulturveranstaltungen an.

Das Benediktinerkloster in Lambach, gegründet 1056, besitzt eine bemerkenswerte romanische Basilika und wertvolle Fresken, die zu den ältesten in Österreich gehören.

Gegründet im Jahr 1074, ist das Stift berühmt für die größte Klosterbibliothek der Welt, erbaut im späten Barock. Die moderne Kunstgalerie spannt den Bogen zur Gegenwart.

Die Basilika Mariazell, begründet im 12. Jahrhundert, ist ein Zentrum der Marienverehrung und ist bekannt für ihre spätbarocke Architektur und die Gnadenkapelle.

Das 1129 gegründete Stift Rein ist das weltweit älteste bestehende Zisterzienserkloster und zeigt romanische sowie gotische Bauformen in seiner Klosteranlage.

Die Benediktinerabtei Seckau, erbaut im 12. Jahrhundert, beeindruckt mit einem spätromanischen Dom und ist ein Kulturzentrum mit einer bedeutenden Sammlung von Kunst.

Stift St. Lambrecht, gegründet im 11. Jahrhundert, liegt in einem Naturpark und kombiniert romanische sowie gotische Stilelemente in der umfangreichen Klosteranlage.

Stift Ossiach, ein Benediktinerstift aus dem 11. Jahrhundert, dient heute als Musikakademie und Veranstaltungsort für das Musikfilmfestival im barocken Kirchenschiff.

Als ehemaliges Benediktinerkloster gegründet im 11. Jahrhundert, zeigt Stift Millstatt eine romanische Architektur und stellt zu Ostern das 400 Jahre alte Fastentuch aus.

Der Dom zu Gurk, fertiggestellt im 12. Jahrhundert, ist ein Meisterwerk romanischer Baukunst. Die Krypta ist eindrucksvoll gestaltet mit 100 Säulen.

Das 1091 gegründete Stift St. Paul im Lavanttal, mit gotischen und barocken Einflüssen, beherbergt eine der wertvollsten Kunst- und Büchersammlungen in Kärnten.