Burgenland
Winterurlaub zwischen Natur, Wellness und Thermen

Von Wellness in der Therme bis zu Eislaufen oder winterlichen Spaziergängen am Neusiedler See: Das Burgenland ist der Ruhepol Österreichs.

Wellness und Thermen: Vielfalt mit Wohlgefühl

Die heilende Kraft des Wassers, die in Thermalbädern genutzt wird, hat im Burgenland geradezu Tradition. Unter den zahlreichen Thermen können Wellness-Fans ihre bevorzugten Wassertypen auswählen: Schwefelhaltiges Wasser wie etwa in der Allegria Resort Therme Stegersbach stärkt das Immunsystem, ein Solebad beispielsweise in der St. Martins Therme wirkt beruhigend und entspannend. Dessen Wirksamkeit wurde übrigens wissenschaftlich nachgewiesen.

 Ruhesuchende Paare und Einzelgäste haben natürlich andere Vorstellungen eines erholsamen winterlichen Thermenbesuchs als Familien oder Saunarunden. Die Thermen im Burgenland bieten maßgeschneiderte- Leistungen und unterschiedliche Angebote. Ob nun Gesundheit, Fitness und Sport im Vordergrund stehen oder sich alles ums Abschalten, Genießen und Sich-verwöhnen-Lassen dreht: In einer Therme im Burgenland sprudeln die Lebensgeister im wohlig warmen Thermalwasser wieder auf – am besten nach einem langen Winterspaziergang oder einer Eislaufrunde.

Quick-Info zum Burgenland
Hauptstadt:Eisenstadt
Fläche:42,91 km²
Einwohnerzahl:ca. 301.000 (Stand 2024)
Nationalparks:1
Naturparks:6
Thermen:6

Veranstaltungen im Burgenland
Traditionelle und moderne Highlights zeigt der Veranstaltungskalender

Burgenland in allen Perspektiven

Die Top Highlights

Heilquellen und Badespaß

Die schönsten Regionen

Die schönsten Städte und Orte

Selbstverständlich nachhaltig

Hotel Landhofmühle im Südburgenland

Claudia Fartek lebt Nachhaltigkeit und Regionalität aus Überzeugung. Die Chefin des Hotel Landhofmühle im burgenländischen Naturpark Raab arbeitet schon seit 30 Jahren nachhaltig. Warum? Weil es für sie damals wie heute vernünftig und logisch ist. Nachhaltigkeit, Regionalität und Beständigkeit wurden in den letzten Jahren immer mehr zu wichtigen Entscheidungsgründen für Urlauber:innen. Familie Fartek lebt diese Ideale jedoch schon immer mit einer Selbstverständlichkeit, die ihnen die Lage der Landhofmühle mitten im Naturpark Raab im Burgenland mitgegeben hat.

Doch das Engagement hat sich gelohnt: Das Hotel Landhofmühle war das erste „Naturidyll Hotel“ des Burgenlands und somit auch der erste Träger des Umweltzeichens.

Neben der Auszeichnung der Naturidyll Hotels ist die Landhofmühle mittlerweile auch mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert, das für kontrollierte Qualität und regionale Herkunft steht.

Festspiele am See, ein Fürstenschloss, Burgen und ein weltberühmter Komponist – Kultur überall.

Besondere Events

Berühmte Persönlichkeiten

Vom Gasthaus bis zum Gourmetrestaurant: Ein Streifzug durch die besten kulinarischen Adressen.

Regionale Rezepte

Besondere Unterkünfte

Klimaschutz-Tipp

Wie können wir Klimaschutz und Winterurlaub vereinbaren?
  • #1: Nachhaltige Skigebiete wählen

  • #2: Umweltzertifizierte Hotels buchen

  • #3: Winterurlaub am Bio-Bauernhof verbringen

  • #4: Anreise mit dem Zug planen

  • #5: Nachhaltige Mobilität im Skiort nutzen

  • #6: Skiausrüstung (mit Ökostandards) ausleihen

  • #7: Der Natur zuliebe: Auf der Piste bleiben!

  • #8: Regional, saisonal und biologisch genießen

  • #9: Slow-Winter-Aktivitäten ausprobieren

Was das Burgenland noch alles zu bieten hat

Dialekt und Volkssprache

Mundart im Burgenland

Aus Kuh wird Khui – im Burgenland spricht man im Ui-Dialekt. Das sogenannte „Hianzische“ gehört zum mittelbayrischen Dialekt und war zur k.-u.-k.-Zeiten bis nach Wien verbreitet. So sprachen die Burgenländer denselben Dialekt wie Kaiserin Elisabeth und verstanden sich seinerzeit somit “bluind”.

Heute erfährt der burgenländische Dialekt übrigens einen Rückzug durch die sprachlichen Neigungen aus Wien und Niederösterreich.

FAQs

Das Burgenland wurde am 4. Oktober 1921 offiziell Teil Österreichs.

Bis 1918 war das heutige Burgenland Teil der ungarischen Reichshälfte der Österreich-Ungarischen Monarchie. Nach deren Zerfall am Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Zugehörigkeit des Gebiets durch den Vertrag von Saint-Germain im Jahr 1919 neu geregelt. Dieser bestimmte, dass das Gebiet, damals als Deutsch-Westungarn bekannt, an die Republik Österreich angeschlossen werden sollte. Die tatsächliche Eingliederung des Burgenlands in Österreich verzögerte sich jedoch bis zur Jahreswende 1921/22, als es schließlich als „selbständiges, gleichberechtigtes Bundesland“ zur Republik Österreich kam.

Neusiedler See – einer der größten Steppenseen Europas. Der Nationalpark ist ein UNESCO Weltkulturerbe, mit einer einzigartigen Flora und Fauna.

Kultur: Das Burgenland ist reich an Geschichte und Kultur mit einer Vielzahl an Burgen und Schlössern und ist Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen und Festspiele.

Durch das gemäßigte kontinentale Klima ist die Region ideal für Weinbau und eines der führenden Weinbaugebiete Österreichs.

Mit der Burgenland Card können viele Gratis-Leistungen und Ermäßigungen bei Attraktionen für die Dauer des Aufenthalts in Anspruch genommen werden. Die Burgenland Card ist bei einer Nächtigung in einer Burgenland Card-Partnerunterkunft inkludiert.

Im Burgenland, bekannt für seine reiche Geschichte und Kultur, gibt es zahlreiche Burgen und Schlösser, die über das ganze Bundesland verteilt sind. Obwohl keine genaue Zahl bekannt ist, wird oft von etwa 100 bis 120 verschiedenen Burgen und Schlössern gesprochen. Diese historischen Stätten variieren von gut erhaltenen Festungen bis hin zu romantischen Ruinen und bieten ein breites Spektrum an architektonischen Stilen und historischen Epochen. Einige der bekanntesten Beispiele sind die Burg Forchtenstein, die Burg Bernstein, die Friedensburg Schlaining, die Burg Güssing und die Burg Lockenhaus, die alle eine wichtige Rolle in der regionalen Geschichte des Burgenlands spielen.

Burgenland wurde früher "Deutsch-Westungarn" genannt, als es noch zum Königreich Ungarn in der Österreich-Ungarischen Monarchie gehörte.

Ja, es gibt zwei kleine Skigebiete im Burgenland, die ideal für den Einstieg ins Skifahren für Familien sind: Das Skigebiet Rettenbach und das Skigebiet Kukmirn / Zellenberg.

In Österreich gibt es insgesamt 40 Thermen, in denen es sprudelt, strömt und dampft.

Thermalwasser enthält Mineralstoffe und Spurenelemente in unterschiedlicher Zusammensetzung, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben – Sole, Schwefel, Kalzium, Magnesium, Jod und Selen. Der zusätzliche thermale Effekt von Heilwässern liegt in der Muskelentspannung. Die Wärme fördert die Durchblutung und entspannt den Körper.

„Therme“ darf sich eine Badeanlage nur nennen, wenn sie über eine eigene Quelle und Grundwasser mit einer Austrittstemperatur von mehr als 20° C verfügt.

Es wird empfohlen, eine Badedauer zwischen 15 und 20 Minuten nicht zu überschreiten. Am besten immer die Hinweise auf Badedauer und Wirkung in der Therme beachten!

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