Dorf Jois im Frühling

Burgenland
Sommerurlaub zwischen Sonne, Natur, Radfahren und Weingenuss

Mildes Klima, naturgeschützte Landschaft im Seewinkel, Weingärten, Dörfer mit traditionellen Streckhöfen – die pannonische Tiefebene ist ein besonderes Stück Österreich.

Das Burgenland

Im Burgenland treffen Landschaften, die Ruhe ausstrahlen, auf lebendige kulturelle Szenerien. Die Region punktet mit ihrer unverfälschten Natur und einer starken Verwurzelung in Traditionen, ohne dabei verstaubt zu wirken. Die sanften Hügel, weitläufigen Weinberge und idyllischen Seen laden zum Entspannen und Genießen ein. Traditionelle Feste und die Gastfreundschaft schaffen eine warme, einladende Atmosphäre. Hier ist das Moderne nahtlos mit dem Traditionellen verwoben, was das Burgenland zu einem Ort macht, der beständig überrascht und begeistert.

Pannonische Tiefebene

Ein innovativer Geist in Weinbau und Kulinarik zeigt sich in exzellenten Produkten. In den Landgasthöfen und Buschenschenken tischen Gastgeber:innen typisch pannonische Spezialitäten auf. Hier ist vom Klima in der Pannonischen Tiefebene die Rede, das als warm, trocken, mild und regenarm gilt.

„Land der Sonne“

Heiße Sommer und rund 300 Sonnentage im Jahr tragen dem Burgenland den Beinamen „Land der Sonne“ ein – davon profitieren auch die zahlreichen Wein- und Obstgärten. Die vielleicht berühmteste Region des Burgenlandes finden Besucher:innen rund um den Neusiedler See. Sie verdankt dem Steppensee ihren Ruf als Sehnsuchtsort und Sonnenhungrige und Wassersportler:innen finden im Nationalpark ihr Paradies. Allein 340 Vogelarten finden dort ihren artgeschützten Lebensraum. Auch zählt die Region seit 2001 zum UNESCO Welt- und Naturerbe.

Segeln am Neusiedler See
Neusiedler See Radweg
Entlang des Kirschblütenradwegs im Burgenland
Uhudlerviertel Eltendorf, Eltendorf, Südburgenland, Paradiesroute Südburgenland
Lebensgefühl Österreich - Jause im Freien bei einem Heurigen
Quick-Info zum Burgenland
Hauptstadt:Eisenstadt
Einwohnerzahl:ca. 301.000 (Stand 2024)
Nationalparks:1
Naturparks:6
Thermen:6

Burgenland-Card: Gratis-Leistungen und Ermäßigungen

Kunst, Kultur und erlebnisreiche Angebote für die ganze Familie das Ticket zu den besten Erlebnissen.

Veranstaltungen im Burgenland
Traditionelle und moderne Highlights zeigt der Veranstaltungskalender

Burgenland in allen Perspektiven

Zwei Radfahrer suchen Abkühlung im Neusiedler See
Music-in-the-City
Schloss Esterhazy
Rathausplatz in Rust
Burg Forchtenstein
Lebensgefühl Österreich - Jause im Freien bei einem Heurigen
Bühnenbild Gräfin Mariza Seefestspiele Mörbisch
Brücke von Andau, Iron Curtain

Die Top Highlights

Aktivitäten im Burgenland

Die schönsten Touren

Die schönsten Regionen

Die schönsten Städte und Orte

Claudia Fartek der Landhofmühle, Südburgenland

Selbstverständlich nachhaltig

Hotel Landhofmühle im Südburgenland

Claudia Fartek lebt Nachhaltigkeit und Regionalität aus Überzeugung. Die Chefin des Hotel Landhofmühle im burgenländischen Naturpark Raab arbeitet schon seit 30 Jahren nachhaltig. Warum? Weil es für sie damals wie heute vernünftig und logisch ist. Nachhaltigkeit, Regionalität und Beständigkeit wurden in den letzten Jahren immer mehr zu wichtigen Entscheidungsgründen für Urlauber:innen. Familie Fartek lebt diese Ideale jedoch schon immer mit einer Selbstverständlichkeit, die ihnen die Lage der Landhofmühle mitten im Naturpark Raab im Burgenland mitgegeben hat.

Doch das Engagement hat sich gelohnt: Das Hotel Landhofmühle war das erste „Naturidyll Hotel“ des Burgenlands und somit auch der erste Träger des Umweltzeichens.

Neben der Auszeichnung der Naturidyll Hotels ist die Landhofmühle mittlerweile auch mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert, das für kontrollierte Qualität und regionale Herkunft steht.

Haydnkirche (Bergkirche), Eisenstadt

Festspiele am See, ein Fürstenschloss, Burgen und ein weltberühmter Komponist – Kultur überall.

Besondere Events

Berühmte Persönlichkeiten

Vila Vita Panonnia - Seerestaurant „die Möwe"

Vom Gasthaus bis zum Gourmetrestaurant: Ein Streifzug durch die besten kulinarischen Adressen.

Regionale Rezepte

Besondere Unterkünfte

Kirschbaumblüte im Burgenland

Klimaschutz-Tipps

Was können wir tun, um die Biodiversität zu schützen?
  • Die Natur respektieren. Auf markierten Wegen bleiben und den Müll mitnehmen. 

  • Nachhaltige Mobilität nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel oder einfach das Rad entdecken. 

  • Rücksicht nehmen auf Wildtiere. Tiere aus sicherer Entfernung beobachten. 

  • Bewusst (und Bio) genießen. Lokale und nachhaltige Lebensmittel und Produkte wählen. 

  • Biodiversität stärken. Schutz und Erhaltung der Biodiversität sind entscheidend für das ökologische Gleichgewicht.

Was das Burgenland noch alles zu bieten hat
Regionaler Genuss im Burgenland
Die Weinspezialität aus dem Südburgenland

Zartrosa, kirschrot oder hellgelb: Der Uhudler hat verschiedene Farben, ist Teil der Identität und der kulinarischen Tradition im Südburgenland und wird auf 300 Hektar angebaut. Sein Bukett duftet nach Waldbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und „Foxton".

Der Obstwein stammt ursprünglich von amerikanischen Trauben (Concord, Delaware, Elvira, Ripatella) ab, ist höchst resistent gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten und wird als reines Naturprodukt produziert. Seine Trinkreife hat der Uhudler nach 2-10 Jahre erreicht mit 10 bis 12 Volumsprozent.

Der Uhudler-Weinbau war bis in die 90er-Jahre verboten – die Skepsis gegenüber Direktträgersorten wurde jedoch widerlegt. Seither ist der Uhudler-Anbau im Burgenland erlaubt.

Heurigenkultur im Burgenland

Dialekt und Volkssprache

Mundart im Burgenland

Aus Kuh wird Khui – im Burgenland spricht man im Ui-Dialekt. Das sogenannte „Hianzische“ gehört zum mittelbayrischen Dialekt und war zur k.-u.-k.-Zeiten bis nach Wien verbreitet. So sprachen die Burgenländer denselben Dialekt wie Kaiserin Elisabeth und verstanden sich seinerzeit somit “bluind”.

Heute erfährt der burgenländische Dialekt übrigens einen Rückzug durch die sprachlichen Neigungen aus Wien und Niederösterreich.

FAQs

Das Burgenland wurde am 4. Oktober 1921 offiziell Teil Österreichs.

Bis 1918 war das heutige Burgenland Teil der ungarischen Reichshälfte der Österreich-Ungarischen Monarchie. Nach deren Zerfall am Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Zugehörigkeit des Gebiets durch den Vertrag von Saint-Germain im Jahr 1919 neu geregelt. Dieser bestimmte, dass das Gebiet, damals als Deutsch-Westungarn bekannt, an die Republik Österreich angeschlossen werden sollte. Die tatsächliche Eingliederung des Burgenlands in Österreich verzögerte sich jedoch bis zur Jahreswende 1921/22, als es schließlich als „selbständiges, gleichberechtigtes Bundesland“ zur Republik Österreich kam.

  • Neusiedler See – einer der größten Steppenseen Europas. Der Nationalpark ist ein UNESCO Weltkulturerbe, mit einer einzigartigen Flora und Fauna.

  • Kultur: Das Burgenland ist reich an Geschichte und Kultur mit einer Vielzahl an Burgen und Schlössern und ist Austragungsort zahlreicher kultureller Veranstaltungen und Festspiele.

  • Durch das gemäßigte kontinentale Klima ist die Region ideal für Weinbau und eines der führenden Weinbaugebiete Österreichs.

Mit der Burgenland Card können viele Gratis-Leistungen und Ermäßigungen bei Attraktionen für die Dauer des Aufenthalts in Anspruch genommen werden. Die Burgenland Card ist bei einer Nächtigung in einer Burgenland Card-Partnerunterkunft inkludiert.

Im Burgenland, bekannt für seine reiche Geschichte und Kultur, gibt es zahlreiche Burgen und Schlösser, die über das ganze Bundesland verteilt sind. Obwohl keine genaue Zahl bekannt ist, wird oft von etwa 100 bis 120 verschiedenen Burgen und Schlössern gesprochen. Diese historischen Stätten variieren von gut erhaltenen Festungen bis hin zu romantischen Ruinen und bieten ein breites Spektrum an architektonischen Stilen und historischen Epochen. Einige der bekanntesten Beispiele sind die Burg Forchtenstein, die Burg Bernstein, die Friedensburg Schlaining, die Burg Güssing und die Burg Lockenhaus, die alle eine wichtige Rolle in der regionalen Geschichte des Burgenlands spielen.

Das Burgenland wurde früher "Deutsch-Westungarn" genannt, als es noch zum Königreich Ungarn in der Österreich-Ungarischen Monarchie gehörte.

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