Niederösterreich
Sommerurlaub zwischen Schlössern, Burgen und Wein

Kultur und Natur fließen in Niederösterreich nahtlos ineinander: vom Museum zum Heurigen, von Schlössern und Burgen in den Wald oder zu den Seen.

Wofür ist Niederösterreich bekannt? 

Das größte Bundesland Österreichs liegt im Nordosten an der Donau – was für ein reiches kulturelles Erbe, was für eine Naturschönheit! Äcker, Wälder, Flusstäler, Berggipfel – die landschaftlichen Unterschiede geben Niederösterreich seine charmante Charakteristik. In der führenden Weinbauregion Österreichs liegen Heurige und Weinschenken neben hunderten prunkvollen Schlössern, Burgen und Klöstern. Und eine lebendige Kultur- und Kunstszene putzt den historischen Teil erfrischend auf.

Gemütlich und genussvoll  

Das Lebensgefühl in Niederösterreich in nur einer Eigenschaft beschrieben? – Genießerisch! Ausflüge sind hier stets begleitet von kulinarischen Zwischenstopps. Da ist immer irgendwo ein Heuriger oder eines der beliebten Gasthäuser mit Wirtshauskultur. Die Hauptrolle aber spielt der Wein. Den schätzen die Niederösterreicher:innen besonders – deshalb feiern sie ihren edlen Rebensaft sogar als fünfte Jahreszeit im sogenannten Weinherbst.

Quick-Info zu Niederösterreich
Hauptstadt:St. Pölten
Fläche:19.180 km²
Einwohnerzahl:ca. 1,72 Mio. (Stand 2024)
Nationalparks:2
Naturparks:19
Wellness-Thermen:7

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Kunst und Kultur, Freizeitangebote für die ganze Familie, Erlebniswelten – mit der Niederösterreich-Card gibt’s viel zu erleben.

Veranstaltungen in Niederösterreich 
Traditionelle und moderne Highlights zeigt der Veranstaltungskalender

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Kunst und Kultur in Niederösterreich: Reich an Burgen, Schlössern und Geschichte

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Erlebt Niederösterreich, genießt Geselligkeit!

Regionale Rezepte

Besondere Unterkünfte

Klimaschutz-Tipps

Was können wir tun, um die Biodiversität zu schützen?
  • Die Natur respektieren. Auf markierten Wegen bleiben und den Müll mitnehmen. 

  • Nachhaltige Mobilität nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel oder einfach das Rad entdecken. 

  • Rücksicht nehmen auf Wildtiere. Tiere aus sicherer Entfernung beobachten. 

  • Bewusst (und Bio) genießen. Lokale und nachhaltige Lebensmittel und Produkte wählen. 

  • Biodiversität stärken. Schutz und Erhaltung der Biodiversität sind entscheidend für das ökologische Gleichgewicht. 

Was Niederösterreich noch alles zu bieten hat

Niederösterreichische Wirtshauskultur

Hier wird fein gekocht!

Niederösterreich ist eine kulinarische Schatzkammer, Genießen gehört dazu. Schließlich gedeihen die feinsten Produkte vor Ort: Die berühmten Marillen und der Wein in der Wachau, Mohn, Kräuter und Gewürze im Waldviertel und Wein sowie Most in den nach ihnen benannten Vierteln.

Dabei hat die Wirtshauskultur einen besonders hohen Stellenwert in Niederösterreich. Ob Stadtwirtshaus, Dorfgasthaus oder Haubenlokal: Rund 200 Mitgliedsbetriebe haben sich die Auszeichnung „Gasthaus mit Wirtshauskultur“ verdient und pflegen traditionelle Gerichte, kreieren Neuinterpretationen und kochen mit regionalen Produkten. Außergewöhnliche Ideen haben ebenso Platz wie innovative Rezepte und ein neuer Zugang zur traditionellen Wirtshauskultur.

Pflanzenfreuden mit Nachhaltigkeit

Der Schaugarten „Arche Noah“ in Schiltern

Im Schaugarten der „Arche Noah“ im Waldviertel blüht die Vielfalt! Bei einer Führung durch den paradiesischen Schaugarten in Schiltern ist der romantische Pavillon aus dem 18. Jahrhundert nur einer von vielen Besonderheiten. Die Früchte des Schaugartens, größtenteils Raritäten von Obst- und Gemüsesorten, werden zu einem hervorragenden Köstlichkeiten verarbeitet – im Sommer öffnet jährlich die Gartenküche. Im Shop können seltenes Saatgut und Jungpflänzchen für Garten oder Balkon erstanden werden.

Ein heißer Tipp für alle, denen Biodiversität besonders am Herzen liegt!

FAQs

Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs und umfasst sechs Regionen, die sich durch Lage, Kultur und Wirtschaft unterscheiden:

  1. Weinviertel: Weinbau

  2. Waldviertel: dichte Wälder

  3. Mostviertel: Anbu von Äpfeln und Birnen, Produktion von Most

  4. Industrieviertel: wirtschaftliches Herz Niederösterreichs mit einem starken industriellen Sektor

  5. Wiener Umland/Niederösterreich-Mitte: Gebiete um Wien herum, die sowohl Wohn- als auch Erholungsraum bieten

  6. Donau-March-Thaya-Auen: Flusslandschaften entlang der Donau sowie der Flüsse March und Thaya

Das größte Bundesland Österreichs, mit der Bundeshauptstadt St. Pölten, liegt im Nordosten an der Donau – was für ein reiches kulturelles Erbe, was für eine Naturschönheit! Alpine, pannonische sowie nord- und südeuropäische Einflüsse mischen alle Landschaftstypen zu einem idyllischen Gesamtbild. Ackerflächen, Wälder, Flusstäler, Berggipfel – die landschaftlichen Unterschiede geben Niederösterreich den besonderen Mix in seiner Charakteristik. In der führenden Weinbauregion Österreichs liegen gemütliche „Heurige“ und Weinschenken neben prunkvollen Schlössern, Burgen und Klöstern. Und eine lebendige Kultur- und Kunstszene putzt den historischen Teil erfrischend auf.

Was macht Niederösterreich so besonders?
In Niederösterreich gibt es gleich drei UNESCO-Weltkulturerbestätten:

  • Semmeringbahn: Über 160 Jahre alt, fährt die Semmeringbahn regelmäßig die 41 Kilometer lange Bahnstrecke von Gloggnitz bis Mürzzuschlag. Sie war 1854 die erste Gebirgsbahn der Welt und wurde 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

  • Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal: Als größter Urwaldrest des Alpenbogens ist das Wildnisgebiet ein anerkanntes Schutzgebiet seit 2017 UNESCO-Weltnaturerbe. Mit seinen geschützten Natur­wäldern sowie Tier-, Pflanzen- und Pilzarten trägt es bei zur Erhaltung der Ökosysteme.

  • Die Wachau: Als eines der heute schönsten Flusstäler und Weinbaugebiete der Welt, wurde die Wachau vor mehr als 1200 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Die Region zählte bereits im frühen Mittelalter wirtschaftlich zu den wichtigsten Regionen Niederösterreichs.

Niederösterreich besitzt eine reiche Geschichte und eine strategisch wichtige Lage, was im Laufe der Jahrhunderte zur Errichtung zahlreicher Burgen und Schlösser geführt hat. Sie dienten früher nicht nur als militärische Verteidigungsanlagen, sondern auch als Wohnsitze, Verwaltungszentren und Orte der Repräsentation. Viele der Burgen und Schlösser wurden zu Symbolen des kulturellen Erbes und der Identität Niederösterreichs.

Erstmals erwähnt 996 n. Chr. als Ostarrîchi, erlangte Niederösterreich einige hundert Jahre später als Erzherzogtum Österreich unter der Enns seine größte Ausdehnung. Später wurde es als „Niederösterreich" benannt – im Gegensatz zu „Oberösterreich", um die geografische Lage der beiden Regionen zu beschreiben. 1920 wurde Niederösterreich als eigenes Bundesland (ohne Wien) anerkannt.

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