Bergbahn Werfenweng

Seilbahnen in Österreich
Nachhaltigkeit in den Alpen

Österreichs Seilbahnen nutzen umweltfreundliche Technologien. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien können Gipfel auf nachhaltige Weise entdeckt werden.

Mit Verantwortung auf den Berg

Mit der Gondel in die Höh‘! – Österreichs Seilbahnen ermöglichen allen naturbegeisterten Menschen das viel gerühmte Gipfelglück. Dabei gibt es gute Nachrichten für das Umweltbewusstsein: Seilbahnen zählen zu den nachhaltigsten Transportsystemen. Seit Jahren wird an Maßnahmen der Energieoptimierung gearbeitet, und diese werden auch erfolgreich umgesetzt.

Ökologisch und barrierefrei

Die Auswahl an Seilbahnen mit Augenmerk auf Nachhaltigkeit und herrlichen Aussichtspunkten ist groß:

  • In Tirol bietet etwa die Bergbahn Ellmau-Hartkaiserbahn einen Blick auf das Kaisergebirge.

  • Im Zillertal führt die Gerlossteinbahn im Sommer zu Mountainbike-Routen und Flying-Fox sowie Skivergnügen im Winter.

  • Ebenso imposant ist die Kulisse des Toten Gebirges, das zwischen der Steiermark und Oberösterreich liegt: Mit der Hössbahn in Hinterstoder geht es zu vielen Wanderwegen und Klettersteigen.

  • Wunderschöne Perspektiven auf die Seen des legendären Salzkammerguts genießt man von der Zwölferhorn Seilbahn aus, die in nur elf Minuten auf den St. Gilgener Hausberg führt. Hier wird auch die soziale Nachhaltigkeit großgeschrieben – die Seilbahn ist barrierefrei.

Nachhaltige Seilbahnen im Sommer und im Winter

Gondel im Sonnenaufgang
Was macht Österreichs Seilbahnen nachhaltig?
  • Geringer Stromverbrauch dank laufender Modernisierung: In den letzten 10 Jahren konnte die Seilbahnbranche bereits 20 % Energie einsparen. Das Skigebiet Nassfeld zeigt, wie’s geht.

  • Nutzung von Ökostrom: Erneuerbare Energiequellen werden bevorzugt. Das machen beispielsweise Zell am Ziller, Hochkrimml und Gerlos.

  • Eigenenergieerzeugung: Viele Regionen wie die Zillertal Arena produzieren Strom mit Photovoltaik- und Windkraftanlagen.

  • Ganzheitliche Mobilität: Weniger Individualverkehr, weil man mit dem Zug leicht zur Seilbahn gelangt, wie beispielsweise in die Wiener Alpen.

  • Ideen-Vorreiter sind etwa Snow Space Salzburg oder die Region Wilder Kaiser.

5 nachhaltige Skiregionen für den Wintersport

Winterurlaub am Katschberg

Klimaschutz und Wintersport? – Österreich macht’s möglich!

Wandern mit Hund im Rofan

Hunde willkommen in der Bergbahn!

Kleine Benimm-Regel für die Vierbeiner

Hunde im Urlaub sind eine großartige Begleitung beim Wandern! In den meisten Seilbahnen können die Vierbeiner mitgenommen werden. Und weil in den alpinen Gebieten der Schutz von Natur und Tieren oberste Priorität hat: Maulkorb und Leine in der Seilbahn und auf der Wanderung nicht vergessen. Und erst recht nicht das „Gassi-Sackerl“!

In der Bergbahn Scheffau in Tirol etwa, mit Ausblick auf die Kitzbüheler Alpen, heißt es: Hunde willkommen! Besonders empfehlenswert ist der familienfreundliche Panoramaweg zum Hartkaiser in Ellmau. Hundefreundlich bringt euch die Seilbahn Dachstein Krippenstein in Oberösterreich zur Aussichtsplattform 5fingers. Und in der hundefreundlichen Vorarlberger Region Montafon geht’s mit den Bergbahnen Montafon auf die Gipfel von Muttersberg, Kristberg, Hochjoch und Co.

Reisende im Railjet

Anreise mit der Bahn

Öffentlich erreichbare Seilbahnen

Viele Seilbahnen befinden sich in der Nähe von Bahnhöfen der ÖBB oder stellen Shuttle-Services zur Verfügung. Die Mobilitätsprogramme der Klima- und Modellregionen ermöglichen außerdem die bequeme, umweltschonende Erreichbarkeit der weiteren Aktivitäten ringsum – nichts wie rein ins abwechslungsreiche Vergnügen!

Besonders gut per Zug und Bus ans öffentliche Netz angebunden sind:

Biohotel Schwanen _ Gartenteam

Fair Play im Urlaubsland Österreich

Soziale Nachhaltigkeit ist Verantwortung für andere

Natur und Inspiration sind im Urlaubsland Österreich die Kraftquellen – Berge und Seen, Kunst und Kultur sowie kulinarischer Hochgenuss die Spezialitäten. All diese Erlebnisse werden immer mehr begleitet von Bewusstsein und konsequenten Maßnahmen für Nachhaltigkeit. Dabei verteilt sich die Verantwortung für Mensch, Tier, Umwelt und Klima bestenfalls auf alle „Beteiligten“:

  • Die Gäste. Nachhaltig reist, wer seinen CO2-Fußabdruck minimiert und auch auf das Wohlergehen der anderen Rücksicht nimmt.

  • Die Gastgeber:innen, die sich engagieren für gegenseitiges Verständnis in Barrierefreiheit und Inklusion, aber ebenso für Fairness für ihre Mitarbeiter:innen.

  • Österreich und seine Regionen. Mit intakten Landschaften, sauberen Gewässern, erneuerbaren Energien und Denkmalschutz sorgen sie für klimaschonende Maßnahmen.

FAQ

Die Seilbahn wurde von verschiedenen Personen im Laufe der Geschichte entwickelt und verbessert. Schon im 3. Jahrhundert v. Chr. wurden in China einfache Seilsysteme zum Transport von Materialien über schwieriges Gelände genutzt. Im Jahr 1644 konstruierte der niederländische Ingenieur Adam Wybe die erste funktionstüchtige Materialseilbahn Europas, die Baumaterialien transportierte und von Pferden angetrieben wurde. Die erste von einem eigenen Zugseil bewegte Bahn wurde schließlich durch den deutschen Ingenieur Adolf Bleichert im 19. Jahrhundert verwirklicht.

Die höchste Seilbahn Österreichs ist die Pitztal Wildspitzbahn in Tirol: Ihre Bergstation liegt auf einer Höhe von etwa 3.440 Metern.

In Österreich gibt es derzeit in jedem Bundesland außer Wien und Burgenland Seilbahnen. Die meisten Seilbahnen sind in Tirol.

In Österreich gibt es rund 1.100 Seilbahnanlagen.

In Österreich verschafft eine große Auswahl an Seilbahnen Zugang zu hohen Gipfeln und spektakulären Aussichtsplattformen. Am Dachstein kommt man per Seilbahn zur berühmten Aussichtsplattform Dachstein Sky Walk. Mit der Großglockner Gletscherbahn ist die Pasterze erreichbar, der größte Gletscher der Ostalpen – ewiges Eis, überragt vom Großglockner, mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Und das Kitzsteinhorn in Kaprun bietet eine Seilbahn, die Gästen auf einer Höhe von über 3.000 Metern einen wunderbaren Blick auf die umliegende Gletscherlandschaft ermöglicht.

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