Land Art: Kunst in der Natur

Land Art verbindet Natur und Kultur. Skulpturen und Installationen inspirieren, eröffnen neue Perspektiven und schaffen Raum für nachhaltige Erlebnisse.

Wo Kunst am Berg neue Perspektiven öffnet

Die österreichischen Alpen sind eine eindrucksvolle Kulisse für Kunstwerke, die Natur und Kultur auf besondere Weise vereinen. Skulpturen und Installationen fügen sich harmonisch in die Landschaft ein, schaffen neue Perspektiven und regen dazu an, die Umgebung mit anderen Augen zu sehen. Sie laden ein, innezuhalten, nachzudenken und die Wechselwirkungen von Kunst und Natur zu entdecken.

Land Art: Inspiration unter freiem Himmel

Die Idee, Kunst im offenen Raum zu präsentieren, hat ihre Wurzeln in der Land Art der 1960er-Jahre in den USA und fand in Österreich seit den 1990er-Jahren ihren festen Platz. Heute prägen visionäre Projekte die alpine Landschaft, die sowohl ästhetische als auch ökologische Werte vermitteln. Künstler:innen arbeiten bevorzugt mit natürlichen Materialien wie Holz, Stein oder Metall, um Kunstwerke zu schaffen, die die Umgebung respektieren und bereichern, ohne das empfindliche Gleichgewicht der Bergwelt zu stören.

Kunst und Natur als Erlebnisraum

Die Verbindung von Kunst und Natur schafft Räume für Reflexion und Inspiration – und wirft oftmals Fragen auf. Kunstprojekte greifen zentrale Themen wie Klimawandel, Naturschutz oder das Verhältnis von Mensch und Umwelt auf. Sie laden dazu ein, die Werke nicht nur zu betrachten, sondern auch mit ihnen zu interagieren. Besucher:innen können so tiefer in die Kunst eintauchen und deren Botschaften unmittelbar erleben.

Kulturelles Lebensgefühl in den Alpen

Kunst in den Alpen verbindet Tradition mit modernem Geist. Sie überrascht an außergewöhnlichen Orten und macht Kultur auf spielerische und authentische Weise greifbar. Jedes Werk erzählt eine Geschichte, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint, und bringt Menschen dazu, sich mit diesen Perspektiven auseinanderzusetzen.

Mit Kunstprojekten, die die Landschaft formen und beleben, unterstreicht Österreich seine Rolle als kulturelles Vorzeigeland. Diese Erlebnisse bleiben in Erinnerung und wecken die Sehnsucht nach mehr.

Der größte Freiluftkunstraum Europas

Kunst am Berg auf der Schmittenhöhe in Zell am See

Auf der 1.965 Meter hohen Schmittenhöhe erstreckt sich Europas größte Open-Air-Kunstgalerie über 18 Hektar. Besucher:innen entdecken über 20 einzigartige Skulpturen und Installationen, die von renommierten Künstler:innen aus Europa geschaffen wurden. Gefertigt aus natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Ton, verschmelzen die Werke mit der alpinen Landschaft und eröffnen neue Perspektiven auf die Natur.

Die Kunstwerke laden dazu ein, die Umgebung bewusst wahrzunehmen, und greifen Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit auf. Sie überraschen mit kreativen Formen, von riesigen bunten Tassen in Bäumen über Baumskulpturen, geschaffen aus Holzscheiben bis zu leuchtenden Holzskulpturen, und inspirieren zu Reflexion und Austausch. Die harmonische Platzierung entlang der Wanderwege und Skipisten macht sie das ganze Jahr über erlebbar.

Seit 1995 vereint das Projekt „Kunst am Berg“ Kunst, Natur und Erholung auf einzigartige Weise und bietet ein unvergessliches Erlebnis für alle, die Kultur inmitten atemberaubender Berglandschaften genießen möchten.

Entlang des Weges gibt es mehrere Rast- und Spielplätze sowie Berggasthäuser.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft der Schmittenhöhe in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

Tickets, Preise und Betriebszeiten der Bergbahnen findet ihr hier.

Kunst am Berg auf der Schmittenhöhe
Festival für Contemporary Art in alpiner Kulisse

sommer.frische.kunst. und Art-Trail in Bad Gastein

Bad Gastein wird im Sommer zur Bühne für eines der bedeutendsten Kunst- und Kulturfestivals Österreichs: das Festival sommer.frische.kunst. Jedes Jahr im Juli und August treffen hier internationale Künstler:innen, Kunstliebhaber:innen und neugierige Besucher:innen aufeinander, um Kunst in einem einzigartigen Rahmen zu erleben. Unter dem Motto „Heritage meets Future“ verbindet das Festival die historische Bedeutung Bad Gasteins mit zeitgenössischen Einflüssen, wie etwa dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Kunst.

In der Festivalzeit finden Ausstellungen und Veranstaltungen an besonderen Plätzen statt. Besucher:innen können Künstler:innen aus der ganzen Welt beim Arbeiten zusehen. Unter dem Motto „Art makes you see. Discover your way“ schickt das Festival seine Gäste auf eine Reise: Der Art-Trail führt in rund zwei Stunden zu 15 Stationen in der Bergnatur. Von interaktiven Installationen bis zu monumentalen Skulpturen regen die Arbeiten zum Nachdenken an und verschmelzen auf harmonische Weise mit der Umgebung. Zu den Höhepunkten zählt die spektakuläre Fachwerkskulptur „Harfen“ des deutschen Künstlers Olaf Holzapfel.

Die Kombination aus beeindruckender Belle-Époque-Architektur, tosendem Wasserfall und zeitgenössischer Kunst macht das Festival zu einem einzigartigen Erlebnis, das den Charakter Bad Gasteins als Ort der Inspiration und Kreativität unterstreicht.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft von Bad Gastein in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

Tickets, Preise und Betriebszeiten der Bergbahnen findet ihr hier.

sommer.frische.kunst.
Architektur, Natur und Philosophie

Perspektivenweg auf der Nordkette Innsbruck

Hoch über Innsbruck, auf der Seegrube in 1.905 Metern Höhe, begeistert der Perspektivenweg mit spektakulären Ausblicken. Der vom Architekturbüro Snøhetta entworfene Panoramaweg verbindet innovative Architektur mit der imposanten alpinen Landschaft. Auf 2,8 Kilometern führt der Weg über einen Höhenunterschied von 142 Metern und eröffnet einzigartige Perspektiven auf die Stadt, das Inntal und die umliegenden Berge.

Zehn Installationen aus Cortenstahl und Lärchenholz schaffen entlang des Weges Orte der Ruhe und Inspiration. Plattformen laden dazu ein, innezuhalten, während gestufte Holzflächen wie ein kleines Amphitheater gestaltet sind. Philosophie trifft auf Design: Zitate von Ludwig Wittgenstein, wie etwa „Die Dinge liegen unmittelbar vor unseren Augen …“, lenken den Blick auf das Wesentliche und ergänzen das Erlebnis und regen zu Reflexionen an.

Der Perspektivenweg macht die Verbindung von Natur und Architektur spürbar. Er ist leicht zugänglich und spricht Menschen jeden Alters an. Die gelungene Einbettung in die Landschaft schafft einen inspirierenden Ort, der zum Staunen und Nachdenken einlädt.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft von Innsbruck in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

Tickets, Preise und Betriebszeiten der Bergbahnen findet ihr hier.

Nordkette Perspektivenweg
Lichtkunst in perfekter Harmonie mit alpiner Natur

Skyspace Lech

James Turrell, ein renommierter amerikanischer Künstler, bekannt für seine Arbeiten mit Licht und Raum, hat in Lech ein beeindruckendes „Skyspace“-Kunstwerk geschaffen. Dieses architektonische Meisterwerk verändert und intensiviert die Wahrnehmung des Himmels und bietet Besuchern und Besucherinnen ein einzigartiges Erlebnis von Licht und Raum inmitten der alpinen Landschaft.

Wer die Faszination dieses Kunstwerks erleben will, muss es betreten, denn von außen ist der Skyspace Lech kaum sichtbar. Durch einen 15 Meter langen Tunnel führt der Weg ins Innere des runden Raumes, der sich in einem Hügel verbirgt. Den Blick nach draußen, auf den Himmel und die Wetterstimmungen, gibt eine bewegliche Kuppel frei. Bei gutem Wetter ist die Kuppel geöffnet. Bei Schlechtwetter erleben Besucher:innen das von James Turrell konzipierte Lichtprogramm und nehmen so den Raum auf neue Weise wahr.

Der ganzjährig zugängliche Skyspace Lech steht auf 1.780 Meter Höhe nahe bei Oberlech. Von der Bergstation der Seilbahn Oberlech dauert die Wanderung im Sommer rund 30 bis 40 Minuten. Im Winter ist der Ort auch auf Skiern erreichbar. Einkehrmöglichkeiten gibt es in Oberlech.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft von Lech in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

Tickets, Preise und Betriebszeiten der Bergbahnen findet ihr hier.

Skyspace Lech
Kunst und Natur auf 2.440 Metern

Kunstweg Serfaus-Fiss-Ladis

Erlebt „Kunst am Berg“ in Serfaus-Fiss-Ladis, wo sich die Region auf 2.440 Metern Seehöhe in eine hochalpine Bühne für über 15 Künstler:innen und ihre Werke verwandelt. Jedes Jahr im September treffen sich die Künstler:innen, um ihre Werke direkt am Schönjoch zu erschaffen. An der Bergstation der Schönjochbahn könnt ihr live miterleben, wie Holz, Stein und Stahl vor Ort zu beeindruckenden Skulpturen werden.

Entlang des ein Kilometer langen Kunstwegs erwarten euch kreative Installationen, inspiriert von der Bergnatur. Von einem riesigen blauen Enzian aus Holz bis zu überdimensionalen Steinbock-Hörnern – die Freiluftgalerie zeigt die vielfältigen Ergebnisse des jährlichen Events „Kunst am Berg“. Neue Exponate ergänzen den Kunstpfad, während andere Werke zurück an ihre Schöpfer:innen gehen oder von interessierten Kunstkenner:innen erworben werden.

Der Spaziergang auf dem Kunstweg dauert etwa 20 Minuten pro Richtung. Am Ende wartet das Panoramarestaurant BergDiamant an der Bergstation der Schönjochbahn auf euch – ein perfekter Ort, um die einzigartige Verbindung von Kunst und Natur nachwirken zu lassen und vielleicht ein Kunstwerk für zu Hause zu kaufen.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft von Serfaus-Fiss-Ladis in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

Tickets, Preise und Betriebszeiten der Bergbahnen findet ihr hier.

Kunstweg Serfaus-Fiss-Ladis
Warten mit Stil

BUS:STOP Krumbach

In Krumbach im Bregenzerwald ist das Warten auf einen Bus ein Genuss: Ein gläserner Pavillon, ein durcheinandergewürfelter Holzstapel, ein Wald aus Stöcken mit Treppen: Die Bushaltestellen in der 1000-Seelen-Gemeinde Krumbach sind reizvolle Überraschungen, die einmal um den Globus führen. Sieben Architekten aus sieben Ländern haben die „Buswartehüsle“ (Vorarlberger Dialekt für eine überdachte Bushaltestelle) entworfen und architektonische Kleinode geschaffen. Die Idee für das Projekt entstand, als der Kulturverein Krumbach mehr wollte als die üblichen Bushaltestellen.

Architektenteams aus Russland, Spanien, Belgien, Norwegen, Japan, China und Chile folgten der Einladung zur Teilnahme an dem Projekt. Sie ließen sich von der Landschaft und der lokalen Kultur inspirieren. Regionale Partner und Handwerker:innen setzten ihre Entwürfe um. Auf ganz unterschiedliche Weise setzen sich die Bauwerke mit dem Standort auseinander. Einige greifen Typisches aus dem Bregenzerwald auf, beispielsweise eine Stube mit Tisch und Stühlen, einen Stapel Holz oder einen stilisierten Wald. Andere ermöglichen neue Ausblicke auf die Umgebung.

Der Rundgang zu allen sieben BUS:STOP-Krumbach-Wartehäuschen dauert zwei bis drei Stunden. Erreichbar sind sie auch per Bus: ab Bregenz mit den Landbuslinien 820 und 890. Zum Einkehren bieten sich die drei Moorwirte in Krumbach an. Sie verfeinern Speisen und Getränke mit Pflanzen und Kräutern aus den Krumbacher Mooren.

Übernachten in der Region: Eine Übernachtung in der Region ermöglicht euch, die Kunstwerke und die alpine Landschaft des Bregenzerwaldes in ihrer ganzen Vielfalt entspannt zu entdecken.

BUS:STOP Krumbach

Weitere Kunstprojekte in der Natur, die es zu entdecken gilt

Leos Gang Art in Saalfelden Leogang

Wie Künstler:innen die Themen Heimat, Natur und Tradition interpretieren, machen in Leogang Skulpturen erlebbar. Sie befinden sich am Fuße des Asitz entlang des drei Kilometer langen Rundwanderweges „Leos Gang Art“. Zu den Exponaten zählen beispielsweise eine Steinskulptur, die an eine Maske erinnert, und ein riesiges Insekt mit aufragenden Flügeln. Von Infotafeln erfahren Besucher:innen mehr über die Kunstschaffenden und die Bedeutung des jeweiligen Werkes.

Die Gehzeit beträgt etwa eine Stunde. Einkehren können die Wandernden in verschiedenen Hotels entlang des Weges.

Kunst in der Landschaft in den Wiener Alpen

Die Wiesenlandschaft um das Gut Gasteil in den Wiener Alpen nützt das Künstlerehepaar Charlotte und Johannes Siedl seit 1992 für Ausstellungen unter dem Motto „Kunst in der Landschaft“. Alle zwei Jahre präsentieren rund 30 Künstler:innen aus Europa und Übersee Skulpturen, Objekte und Installationen. Die Werke entstehen großteils vor Ort und sind eigens für die jeweilige Ausstellung konzipiert.

Die Rundwanderung zu den Objekten führt über gemähte Wiesen und dauert rund eineinhalb Stunden. Getränke und Snacks bietet der ganz in der Nähe stationierte Foodtruck „Päuschen“.

SilvrettAtelier Montafon

Seit 1998 ist das Montafon alle zwei Jahre Treffpunkt von Kunstschaffenden aus aller Welt. Sie kreieren in der Bergwelt Werke, inspiriert von der hochalpinen Szenerie. Interessierte sind Ende August/Anfang September eingeladen, ihnen dabei zuzusehen. Zu bestimmten Terminen gibt es zudem die Möglichkeit, sich in einem Bergrestaurant mit den Künstler:innen zu unterhalten.

Der Ort des Geschehens ist von Partenen aus mit der Versettla-Bahn erreichbar. Gleich bei der Bergstation befindet sich ein Restaurant. Auf den rund 2.000 Meter hohen Berg führen auch mehrere Wanderwege.

Georunde Rindberg Bregenzerwald

Welche Veränderungskraft der Natur innewohnt, zeigt die Georunde Rindberg in Sibratsgfäll im Bregenzerwald. Die Rundwanderung führt zu einem Hang, der vor einigen Jahren abrutschte. „Felbers Haus“ stand zum Beispiel plötzlich nahezu unbeschadet einige Meter talwärts. Heute beherbergt das schiefe Haus eine Ausstellung über das Ereignis. Schief sind auch die Installationen entlang des Weges. Bank, Tisch und Kubus haben Gestalter:innen aus dem Bregenzerwald entworfen.

Die Wanderung zu allen 13 Stationen dauert etwa eine Stunde. Einkehrmöglichkeiten gibt es im nahen Dorf Sibratsgfäll.

Kultivierte Nachhaltigkeit

Nachhaltige Kunst und Kultur beziehen sich auf künstlerische Praktiken und kulturelle Aktivitäten, die umweltbewusst und sozial verantwortlich sind. Dieses Konzept umfasst die Schaffung von Kunst auf eine Art und Weise, die die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert, die Verwendung nachhaltiger Materialien und die Förderung von Themen des ökologischen Bewusstseins und der sozialen Gerechtigkeit. Im Kulturbereich geht es darum, das kulturelle Erbe zu erhalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Praktiken umweltfreundlich und für alle Gemeinschaften zugänglich sind. Nachhaltige Kunst und Kultur zielen darauf ab, zur Nachhaltigkeit zu inspirieren und zu erziehen und eine harmonische Beziehung zwischen menschlichen Aktivitäten, Kunst, kulturellem Erbe und der natürlichen Welt zu fördern.

Einblicke in Historisches und Zeitgenössisches, in Kunst, Kultur und Natur geben in ganz Österreich rund 750 Museen. Für ein kleines Land mit etwa 9 Millionen Einwohner:innen eine beachtlich hohe Zahl. Die Museen sind nicht nur Orte des Sammelns, Bewahrens und Präsentierens. Sie verstehen sich auch als Räume der Begegnung und Inspiration für alle Menschen – ganz im Sinne sozialer Inklusion. Um ihre Aufgaben langfristig zu erfüllen, setzen immer mehr Museen Nachhaltigkeitsstrategien um. Denn die Österreicher:innen setzen sich mit Leidenschaft dafür ein, ihre Kulturschätze zu pflegen, zu schützen und mit frischem Leben zu erfüllen, damit sich Besucher:innen auch in Zukunft daran erfreuen.

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