Steirischer Backhenderlsalat

Steirischer Backhenderlsalat

  • Classics
  • Meat
  • Main Course
Rezept von: Renate Wagner

Das Geheimnis dieses Rezeptes: das Sulmtaler Geflügel. Mit diesem Rezept schmeckt der Backhenderlsalat wie das Original aus der Steiermark.

Zubereitung

  • Zubereitungszeit: 60 Min.
  • 4 Portionen
Schritt 1

Hühnerkeulen auslösen, dafür die Haut abziehen und das Fleisch mit einem scharfen Messer vom Knochen lösen. Schnitzel oder Keulenfleisch in kleinere, mundgerechte Stücke schneiden. Rundum kräftig salzen und abgedeckt etwa 1 Stunde ziehen lassen. (Bei Zeitmangel kann das Marinieren auch entfallen.)

Schritt 2

Währenddessen für die Marinade den Senf in wenig lauwarmer Suppe glattrühren und mit Essig vermischen. Salzen, pfeffern und mit dem Kürbiskernöl aufschlagen. Abschmecken. Salat putzen, waschen und gut abtropfen lassen oder trockenschleudern.

Schritt 3

Die Eier in einem Teller oder einer Schüssel kurz verschlagen, Mehl und Brösel auf je einen Teller geben. Nun die Hühnerstückchen rundum in Mehl wälzen, durch die Eier ziehen und in Bröseln wenden.

Schritt 4

In einer Pfanne reichlich Butterschmalz bzw. Pflanzenöl erhitzen. Hühnerstückchen ins heiße Fett einlegen und unter einmaligem Wenden je nach Größe 3 – 7 Minuten goldbraun backen. Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Schritt 5

Inzwischen den abgetropften Salat marinieren und in der Mitte von großen Tellern anrichten. Die knusprigen Hühnerstückchen erst unmittelbar vor dem Servieren auf (noch besser rund um) den Salat legen. Nach Belieben mit halbierten Cocktailtomaten garnieren.

Tipp: Dazu reicht man knuspriges Gebäck oder Kürbiskernbrot.

Zutaten
Für das Fleisch
Für den Salat
Steirischer Backhenderlsalat
Wusstet ihr, dass …?

gerade die steirischen Backhühner so berühmt sind, hat vor allem mit dem „Sulmtaler Geflügel“ zu tun. Unter diesem Namen waren seit dem 17. Jahrhundert besonders fleischige Kapaune und Poularden bekannt, die an vielen namhaften europäischen Fürstenhöfen größten Anklang fanden. Während der Monarchie wurden die schmackhaften Masthühner sogar an Märkte jenseits der Alpen hinunter bis nach Triest und Marburg geliefert.

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