Burgenland
Sommerurlaub zwischen Sonne, Natur, Radfahren und Weingenuss
Das Burgenland
Im Burgenland treffen Landschaften, die Ruhe ausstrahlen, auf lebendige kulturelle Szenerien. Die Region punktet mit ihrer unverfälschten Natur und einer starken Verwurzelung in Traditionen, ohne dabei verstaubt zu wirken. Die sanften Hügel, weitläufigen Weinberge und idyllischen Seen laden zum Entspannen und Genießen ein. Traditionelle Feste und die Gastfreundschaft schaffen eine warme, einladende Atmosphäre. Hier ist das Moderne nahtlos mit dem Traditionellen verwoben, was das Burgenland zu einem Ort macht, der beständig überrascht und begeistert.
Pannonische Tiefebene
Ein innovativer Geist in Weinbau und Kulinarik zeigt sich in exzellenten Produkten. In den Landgasthöfen und Buschenschenken tischen Gastgeber:innen typisch pannonische Spezialitäten auf. Hier ist vom Klima in der Pannonischen Tiefebene die Rede, das als warm, trocken, mild und regenarm gilt.
„Land der Sonne“
Heiße Sommer und rund 300 Sonnentage im Jahr tragen dem Burgenland den Beinamen „Land der Sonne“ ein – davon profitieren auch die zahlreichen Wein- und Obstgärten. Die vielleicht berühmteste Region des Burgenlandes finden Besucher:innen rund um den Neusiedler See. Sie verdankt dem Steppensee ihren Ruf als Sehnsuchtsort und Sonnenhungrige und Wassersportler:innen finden im Nationalpark ihr Paradies. Allein 340 Vogelarten finden dort ihren artgeschützten Lebensraum. Auch zählt die Region seit 2001 zum UNESCO Welt- und Naturerbe.
Burgenland-Card: Gratis-Leistungen und Ermäßigungen
Kunst, Kultur und erlebnisreiche Angebote für die ganze Familie – das Ticket zu den besten Erlebnissen.
Veranstaltungen im Burgenland
Traditionelle und moderne Highlights zeigt der Veranstaltungskalender.
Burgenland in allen Perspektiven
Die Top Highlights
Die schönsten Touren
Die schönsten Regionen
Die schönsten Städte und Orte
Selbstverständlich nachhaltig
Claudia Fartek lebt Nachhaltigkeit und Regionalität aus Überzeugung. Die Chefin des Hotel Landhofmühle im burgenländischen Naturpark Raab arbeitet schon seit 30 Jahren nachhaltig. Warum? Weil es für sie damals wie heute vernünftig und logisch ist. Nachhaltigkeit, Regionalität und Beständigkeit wurden in den letzten Jahren immer mehr zu wichtigen Entscheidungsgründen für Urlauber:innen. Familie Fartek lebt diese Ideale jedoch schon immer mit einer Selbstverständlichkeit, die ihnen die Lage der Landhofmühle mitten im Naturpark Raab im Burgenland mitgegeben hat.
Doch das Engagement hat sich gelohnt: Das Hotel Landhofmühle war das erste „Naturidyll Hotel“ des Burgenlands und somit auch der erste Träger des Umweltzeichens.
Neben der Auszeichnung der Naturidyll Hotels ist die Landhofmühle mittlerweile auch mit dem Gütesiegel AMA GENUSS REGION zertifiziert, das für kontrollierte Qualität und regionale Herkunft steht.
Festspiele am See, ein Fürstenschloss, Burgen und ein weltberühmter Komponist – Kultur überall.
Besondere Events
Berühmte Persönlichkeiten
Vom Gasthaus bis zum Gourmetrestaurant: Ein Streifzug durch die besten kulinarischen Adressen.
Regionale Rezepte
Besondere Unterkünfte
Klimaschutz-Tipps
Die Natur respektieren. Auf markierten Wegen bleiben und den Müll mitnehmen.
Nachhaltige Mobilität nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel oder einfach das Rad entdecken.
Rücksicht nehmen auf Wildtiere. Tiere aus sicherer Entfernung beobachten.
Bewusst (und Bio) genießen. Lokale und nachhaltige Lebensmittel und Produkte wählen.
Biodiversität stärken. Schutz und Erhaltung der Biodiversität sind entscheidend für das ökologische Gleichgewicht.
Zartrosa, kirschrot oder hellgelb: Der Uhudler hat verschiedene Farben, ist Teil der Identität und der kulinarischen Tradition im Südburgenland und wird auf 300 Hektar angebaut. Sein Bukett duftet nach Waldbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und „Foxton".
Der Obstwein stammt ursprünglich von amerikanischen Trauben (Concord, Delaware, Elvira, Ripatella) ab, ist höchst resistent gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten und wird als reines Naturprodukt produziert. Seine Trinkreife hat der Uhudler nach 2-10 Jahre erreicht mit 10 bis 12 Volumsprozent.
Der Uhudler-Weinbau war bis in die 90er-Jahre verboten – die Skepsis gegenüber Direktträgersorten wurde jedoch widerlegt. Seither ist der Uhudler-Anbau im Burgenland erlaubt.
Dialekt und Volkssprache
Aus Kuh wird Khui – im Burgenland spricht man im Ui-Dialekt. Das sogenannte „Hianzische“ gehört zum mittelbayrischen Dialekt und war zur k.-u.-k.-Zeiten bis nach Wien verbreitet. So sprachen die Burgenländer denselben Dialekt wie Kaiserin Elisabeth und verstanden sich seinerzeit somit “bluind”.
Heute erfährt der burgenländische Dialekt übrigens einen Rückzug durch die sprachlichen Neigungen aus Wien und Niederösterreich.