Sonnenaufgang Feldalphorn, Hohe Salve

Die Alpen in Österreich
Naturschauspiel der Schönheit

Ihre Gebirgsmassive ziehen sich vom Westen bis in den Osten: Die österreichischen Alpen sind seit Jahrtausenden besiedelter Lebensraum.

In den österreichischen Alpen treffen steile Gipfel auf sanfte Almen. Morgens, wenn die Sonne das Tal erleuchtet, erwacht die Natur. Klare Bergluft belebt, während der Blick über blühende Wiesen und uralte Wälder schweift. Hier, wo Murmeltiere pfeifen und Adler kreisen, spürt man die tiefe Verbundenheit zur Natur.

Ein Wanderurlaub in den österreichischen Alpen bedeutet, die Seele baumeln zu lassen und die Zeit intensiv und klar zu erleben – unvergesslich und kraftspendend.

Die Nationalparks in den Alpen

Beim Alpenrosen-Wandern kann man eine schöne Kulisse genießen

Malerische Natur, so weit die Beine tragen

Hüttschlag Sommer

Ursprüngliche Bergorte zum Genießen

Bergsteigerdörfer in den Alpen

Fernab von Lärm und Hektik scheint die Zeit in den Bergsteigerdörfern stehen geblieben zu sein. Und das ist so gewollt: Die Schönheit liegt hier in der Tradition, in Ursprünglichkeit und in der Kultur. Das alpine Flair und die typische Berg- und Dorfwelt sind erhalten geblieben.

Auf Annehmlichkeiten und Komfort muss keineswegs verzichtet werden. Schließlich werden Genuss und Kultur in den Bergsteigerdörfern besonders geschätzt. Und ob sich die Gäste in den Bergen einem guten Buch widmen oder lieber klettern, wandern oder mountainbiken – das entscheidet jede:r Naturliebhaber:in ganz allein.

Die alpine Küche

Mit wenigen Naturprodukten auskommen und trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – virtuos kochen: Das zeichnet die alpine Küche aus. Nicht nur als deftig nahrhafte Variante, sondern im Stil der modernen, leichten Küche und ihrer namhaften Haubenköche.

Die Städte der Alpen

Exzellente alpine Handwerkskunst

Durch die Abgeschiedenheit und die langen Winter bringt jede Generation ihre Kreativität zum Ausdruck. Was dabei als Tradition weitergeführt wird, wird veredelt und in die heutige Zeit transformiert. So bleiben Handwerkskunst und Manufakturen lebendig.
Narzissenfest
Alpines Brauchtum übers Jahr

Um Fasching beginnt sich das Jahresrad mit den verschiedenen regionstypischen Bräuchen zu drehen. Danach wird das Osterfest zelebriert: Von Eier bemalen bis zum „Ratschen Gehen”. Nach dem Maibaumaufstellen und dem Sonnwendfeuer sorgt jedes Jahr der Almabtrieb im Spätsommer für Aufsehen. Die Tiere werden dazu kunstvoll geschmückt, und in den Dörfern gibt's Musik und Tanz. Damit zeigen die Bäuer:innen ihre Dankbarkeit, die Tiere gut über den Sommer gebracht zu haben.

Die mit den Rauhnächten um Weihnachten verbundenen Los- und Orakelbräuche oder das Krampuslaufen existieren als Brauchtum bis heute unverfälscht. Sie prägen die dunkle Jahreszeit, die mit dem Weihnachtsfest wieder aufhellt. Ein Volksfest jüngeren Ursprungs ist das prächtige Narzissenfest in Bad Aussee im Frühjahr.

Brauchtum mit Tradition

Familie am Hinteren Gosausee

Alpengeschichte

Die „Schwarzen Reiter“ im Gosausee

Zwischen 1712 und 1715 kam es im Herzen des Salzkammerguts zu Konflikten zwischen Katholiken und Protestanten. Der Kaiser sandte Soldaten in das Krisengebiet, worauf die Protestanten flohen. Auf dem zugefrorenen Gosausee wurden sie jedoch von den „Schwarzen Reitern” ertappt. Als diese auf die Gruppe zugaloppierten, brachen die Pferde mitsamt den Reitern im Eis ein und ertranken. Die Flüchtenden waren gerettet.

Die „Schwarzreiter“, auch „Schwarzreuter“ genannt, gibt es – ausschließlich im Gosausee – noch heute: schmackhafte kleine Seesaiblinge mit schwarzem Rücken. Und gleiten sie an heißen Sommertagen zur Wasseroberfläche empor, dann sagen die Gosauer wissend: „Ah, die schwarzen Reiter lassen sich wieder einmal anschauen!”

6 Infos zu den Gebirgsriesen

Die von Bergen gesäumten Seen verleihen den Alpen ihren besonderen Reiz – wie WeissenseeAchensee oder die Salzkammergutseen.

Der Großglockner ist mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs, die Pasterze der größte Gletscher der Ostalpen.

Die Alpen ziehen sich vom Vorarlberger Rätikon im Westen bis zu den Gutensteiner Alpen im Osten.

Unter Wanderer:innen als besondere Naturjuwele beliebt: die Zillertaler Alpen und die Hohen Tauern.

Viele großartige Wanderrouten, Touren, Wanderdörfer und Almen lassen sich in den Ötztaler Alpen entdecken

Gegliedert werden die Alpen durch mächtige Flüsse, wie dem Inn und der Salzach.

FAQs

Die österreichischen Alpen sind im Sommer ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Beliebte Aktivitäten sind Wandern, Mountainbiken und das Erkunden malerischer Alpendörfer. Die milden Temperaturen, die atemberaubenden Landschaften und die herzlichen Gastgeber:innen machen die Region besonders attraktiv für Naturfreund:innen.

Die beste Reisezeit hängt von den gewünschten Aktivitäten ab. Für Skifahren und Wintersport abseits der Piste ist die Hauptsaison von Dezember bis März ideal. Die warmen Monate von Juni bis Oktober eignet sich perfekt für Wanderungen, Mountainbike-Touren und andere Outdoor-Aktivitäten.

Tirol im Sommer

Klimaschutz-Tipps

Wie schützen wir die Alpen?
  • Alles, was auf den Berg mitgebracht wird, auch wieder mitnehmen und entsorgen.

  • Immer den beschilderten Wanderwegen nach! So bleiben Tiere und Jungwälder ungestört.

  • Achtsam mit der Tierwelt umgehen! Kühe, Schafe und Wildtiere nur aus der Ferne beobachten.

  • Das gut ausgebaute Netz an Regionalbahnen und Wanderbussen nutzen.

  • Begeistert eure Kinder für die Natur! Was die Kleinen kennen, werden sie auch wertschätzen. 

  • Biodiversität schützen: Die Ranger:innen der Nationalparks zeigen wie’s geht.

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